Mit diesen hilfreichen Tipps und Regeln wird das Streichen zum vollen Erfolg! Hier erfährst du die vier wichtigsten Regeln, um das Streichen perfekt hinzubekommen. Diese Anleitung ist besonders anfängerfreundlich!
Es ist wichtig, nur spezielles Malerkrepp zum Abkleben zu verwenden. Die Verwendung von Paketklebeband ist nicht empfehlenswert, da es Verdünnungsmittel enthält, die eine unerwünschte Reaktion mit Farbe und Lack hervorrufen können. Schütze dich daher vor dieser Gefahr und greife ausschließlich zu Malerkrepp. Diese Abklebebänder sind speziell für Malerarbeiten konzipiert und flexibel sowie einfach anzuwenden. Zudem enthalten sie keine Stoffe, die eine unerwünschte Reaktion mit Farben und Lacken auslösen könnten. Darüber hinaus lassen sie sich problemlos wieder entfernen.
Du bekommst hochwertiges Abklebeband bereits für einen geringen Preis. Ein Beispiel ist das Malerband von tesa:
Vielseitiges Klebeband für Malerarbeiten ohne Lösungsmittel - Bis zu 4 Tage nach Gebrauch rückstandslos entfernbar, 50 m x 50 mm.
7,03 €
Es ist entscheidend, den optimalen Zeitpunkt zum Entfernen des Abklebebands zu wählen. Besonders bei dick aufgetragener Farbe besteht die Gefahr, dass einige Schichten zusammen mit dem Band abgezogen werden, wenn die Farbe bereits vollständig getrocknet ist. Andererseits darf die Farbe auch nicht zu feucht sein, da sie sonst ineinander verläuft, sobald das Abklebeband entfernt wird. Wann ist also der richtige Zeitpunkt gekommen? Du musst beobachten, wie sich die Optik der Farbe verändert. Nass aufgetragene Farben glänzen, während sie beim Trocknen allmählich matter werden, aber dennoch ausreichend feucht sind. Jetzt kannst du das Abklebeband ohne Probleme entfernen.
Vor dem Streichen solltest du den Raum vollständig ausräumen oder die Möbel und Gegenstände in der Mitte des Raumes platzieren und mit geeigneter Folie abdecken. Auch der Boden muss geschützt werden. Anschließend klebst du Türrahmen, Fußleisten und Fensterbänke mit geeignetem Malerkrepp ab. Entferne sämtliche Lampen und löse Schrauben und Nägel.
Beginne immer mit dem Streichen der Decke und widme dich erst danach den Wänden. Arbeite mit dem Lichteinfall und streiche zuerst die Ecken und Kanten mit einem kleinen Pinsel. Für den Rest verwendest du größere Rollen. Im Allgemeinen gilt, dass du für alle Ecken und Kanten einen kleinen Pinsel verwenden solltest, während du für den Rest der Fläche eine Rolle benutzt, um effizienter zu arbeiten. Rollen mit langem Flor eignen sich für Farben mit dünnflüssiger Konsistenz, da sie mehr Farbe aufnehmen können. Mit diesen Rollen kannst du Wände mit groben Poren streichen. Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, solltest du die Wände in einem Zug streichen und keine Pausen einlegen, da dies zu sichtbaren Ansätzen führen kann. Beim Aufnehmen der Farbe sollte nichts heruntertropfen. Streiche überschüssige Farbe am Gitter des Farbeimers ab, um unerwünschte Tropfen zu vermeiden und für ein professionelles Streichergebnis zu sorgen.
28,50 €
Abdeckplane & Abklebeband in einem: Die praktische Malerplane von Kip ermöglicht ein schnelles, effizientes Abdecken von rauen & groben Großflächen und schützt sie vor Farbflecken sowie Schmutz.
9,05€
24,83 €
Wenn du ein Gartenhaus selber bauen möchtest, musst du verschiedene Faktoren beachten. Erfahre hier…
Lerne, wie du schnell und sicher deine Wände richtig verputzen kannst
Bohren – aber richtig? Entscheide dich mit unserem Überblick für deine perfekte Bohrmaschine!